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Schwimmen
Wasserball
100
1913 – 2013
JAHRE
Schwimmer-Freizeiten - Wochenend-Camps
Was 1979 an einem verregneten Wochenende mit unzureichendem Zeltmaterial begonnen
hatte, sollte in den Folgejahren nicht mehr wegzudiskutieren sein: das Schwimmer-Zeltlager.
Aus der Vereinsgeschichte ist zu entnehmen, dass in den 20er und 30er Jahren große Rad-
touren mit Übernachtungen in Jugendherbergen „in“ waren. Später waren dann staatlich
subventionierte Lagerfreizeiten geboten, die Clubschwimmer bis nach Plauen oder Berlin
brachten.
Dem besagten Zeltlager im Schwimmbad folgte ein Zeltlager mit Fahrrädern auf Umwegen
nach Wendelstein. Und dann wurde man anspruchsvoller: die Eltern investierten in moder-
nere Zelte, öffentliche Verkehrsmittel sollten die Gruppe weiter weg bringen und aus einer
sollten zwei Übernachtungen werden.
Aber eines galt für alle Touren: zurück zur Natur. Und dass dies gefiel, bewiesen die Teil-
nehmerzahlen zwischen 25 und 40 Mädchen und Jungs.
Schön anzusehen die Clubschwimmer-Zeltstadt mit bis zu 20 Zelten, im Kreis aufgestellt mit
Feuerstelle und Versammlungsplatz, Clubfahne und vielen, vielen Spielen. Für viele Kinder
(ab 10 Jahren) ein völlig neues Erlebnis. Und viele waren erstmals von zu Hause alleine weg
(wahrscheinlich waren die Eltern aufgeregter als die Kinder). Sicher eine verantwortungsvolle
Aufgabe der Jugendbetreuer.
Ihr Ziel war und bleibt: die Clubschwimmer sollen neben der sportlichen Betätigung in ihren
Gruppen und bei Wettkämpfen auch das Miteinander „erlernen“. Auf sich selbst gestellt,
sich in der Gruppe durchsetzen, Freunde gewinnen, sich gegenseitig helfen - das sind Aspekte,
die man nicht hoch genug bewerten kann . . .
Der Eibengrat – für viele Kids
die erste Klettertour über Felsen.
Gruppenbild mit Dame (wo ist sie denn . . .?): nicht weniger als 40 Kinder beim Zeltlager am Reuthof/Betzenstein.